Kniffliger Kniefall: Über Wunden, die noch nicht überwunden sind
Rassismus ist tief eingedrungen in die deutsche Alltagssprache. 1.000 Jahre Rassenwahn sind immer noch nicht überwunden.
Journalismus-Blog von Franz-Josef Hanke
Rassismus ist tief eingedrungen in die deutsche Alltagssprache. 1.000 Jahre Rassenwahn sind immer noch nicht überwunden.
Der 3. Mai ist der Internationale Tag der Pressefreiheit. Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie ist sie auf der ganzen Welt heftig unter Druck geraten.
„Kontrollverlust“ ist das Wort der Stunde. Mit „drohendem Kontrollverlust“ rechtfertigen Verantwortliche unverantwortliches Vorgehen gegen Menschen an der griechisch-türkischen Grenze.
In ihrem derzeitigen Zustand ist die CDU nicht regierungsfähig. Das zeigt ihr inkompetenter umgang mit dem Youtuber Rezo.
Der Überbringer der schlechten Nachricht wird geköpft. Diese antike Unsitte möchten CDU und CSU bei der DUH wieder einführen.
Die Welt ist wahnsinnig geworden. Hass und Hetze sind an die Stelle von Menschlichkeit und Mitgefühl getreten.
Gut 10 Prozent der Bevölkerung haben eine Behinderung. In der Öffentlichkeit und den Medien sind Menschen mit Behinderungen jedoch unterrepräsentiert.
Medien gelten gemeinhin als 4. Gewalt im demokratischen Staat. Allzu oft kommen sie dieser Aufgabe aber nur unzureichend nach. Vielen Medienschaffenden mangelt es an den elementarsten Kenntnissen zum Rechtsstaat.
„Der Überbringer der schlechten Nachricht wird geköpft.“ Diese antike Tradition ist leider auch am Internationalen Tag der Pressefreiheit 2018 noch nicht überwunden.