Kniefall vor Faschisten: Warum schweigen Medien zu Mahnmal für Trostfrauen in Berlin?
Mein Bekannter aus Korea ist sehr enttäuscht. Das Bezirksamt Berlin-Mitte kuscht vor Nazis in Japan und lässt ein Mahnmal für „Trostfrauen“ abbauen.
Journalismus-Blog von Franz-Josef Hanke
Mein Bekannter aus Korea ist sehr enttäuscht. Das Bezirksamt Berlin-Mitte kuscht vor Nazis in Japan und lässt ein Mahnmal für „Trostfrauen“ abbauen.
Seit dem 30. Juni ist Addis Abbeba offline. Orthodoxe Kirchen brennen und nationalistische Mörderbanden ziehen in Oromia von Haus zu Haus.
Rassismus ist tief eingedrungen in die deutsche Alltagssprache. 1.000 Jahre Rassenwahn sind immer noch nicht überwunden.
Der 3. Mai ist der Internationale Tag der Pressefreiheit. Nicht erst seit Beginn der Corona-Pandemie ist sie auf der ganzen Welt heftig unter Druck geraten.
„Kontrollverlust“ ist das Wort der Stunde. Mit „drohendem Kontrollverlust“ rechtfertigen Verantwortliche unverantwortliches Vorgehen gegen Menschen an der griechisch-türkischen Grenze.
Früher waren „das Selbe“ und „das Gleiche“ nicht das Selbe. Neurdings darf man „das Selbe“ und „das Gleiche“ aber gleichsetzen. So verarmt die Sprache immer mehr.
Seit Helmut Kohl damit begann, die Menschen unmenschlich zu behandeln,nutzte er immer öfter das Wort „Menschen“. Alte wurden „alte Menschen“, behinderte „behinderte Menschen“ und Blinde „blinde Menschen“.
Die Presse wird häufig als „4. Gewalt“ bezeichnet. Nicht nur bei der Berichterstattung zum Klimawandel ist das eine große Verpflichtung.
„Offenbar“ ist das neue Modewort der Nachrichtenredaktionen. Unüberprüfte Faktenlagen werden damit häufig auf inkorrekte Weise kaschiert.